Wie schon gestern schaute das gesamte Peloton den Belgiern zu, und sie hatten keine andere Wahl, als die Initiative zu ergreifen. Das gesamte Team Thielemans – De Hauwere von Herman Beyssens setzte alles daran, die Ausreißer einzuholen. Nach einer Weile ließen der starke Seitenwind und das hohe Tempo die Tür nach hinten weit offen.
20 km vor dem Ziel waren die drei Ausreißer gestellt und etwa 20 Fahrer blieben übrig, um den Etappensieg zu holen. Darunter drei weitere Belgier: Wannes Heylen, Stef Rogiers und Rutger Wouters.
Fünf Kilometer vor dem Ziel dachte Wouters, dass sein Moment gekommen sei. Er konnte sich nicht absetzen, aber das führte dazu, dass sich die Spitzengruppe auflöste. Ein Dutzend Fahrer fuhren ins Ziel und lieferten sich den ultimativen Sprint.
Rutger Wouters gewann den Sprint vor Wannes Heylen, der, wie Wouters gestern, von Paul Daumont reiten ließ. Rutger Wouters wurde dennoch Dritter und durfte den zweiten Tag in Folge auf das Podium steigen.
Ergebnisse der Etappe 2:
1. Paul Daumont – Burkina Faso
2. Wannes Heylen – BEL
3. Rutger Wouters – BEL
15. Stef Rogier – BEL
48. Guy Smet – BEL
49. Sam Van de Mieroop – BEL
50. Niels Vandyck – BEL
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Photos: © Tour du Faso