Frauen-Radcamp im Allgäu

Berge, Seen und kulturelle Highlights. Das bayerische Allgäu hat wirklich viel zu bieten. Das Allgäu ist eine süddeutsche Region zwischen Ulm und dem Bregenzerwald sowie zwischen dem Bodensee und Garmisch-Partenkirchen. Vor allem Rennradfans finden hier dank der abwechslungsreichen Landschaft mit ihren leichten, mittleren und anspruchsvollen Strecken ein kleines Paradies. Sie lädt geradezu dazu ein, erkundet zu werden.

Trainingscamp für Frauen

Für Radsportlerinnen bietet das Hotel ein ganz besonderes Camp an. Mitte Mai findet nämlich das Women’s Cycling Camp statt. Neben professioneller Anleitung und Training erwartet die Damen ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Sie können sich auf Kurse und Angebote für unterschiedliche Leistungsniveaus freuen, wie z.B. Technik-, Intervall- und Stoffwechseltraining oder das Erlernen optimaler Steigungen. Darüber hinaus werden Workshops und Vorträge angeboten und in einem eigens eingerichteten Ausstellungsbereich werden neue Produkte präsentiert. Das Hotel Sommer bietet ein wirklich umfassendes und interessantes Angebot.

Radsport Hotel Sommer

“Herzlich willkommen im Allgäu!” So wird man in der Regel im Hotel Sommer in Füssen willkommen geheißen. Bei Gastgeber Wolfgang Sommer merkt man die Begeisterung für seinen Beruf als Hotelier und für seine Leidenschaft: Radfahren und Mountainbiken. Er und seine Familie haben sich entschlossen, ein hochwertiges Angebot für Radfahrer und Mountainbiker anzubieten. Dazu gehören neben der Hotelausstattung für Radfahrer und den Einrichtungen auch Rennradtouren mit erfahrenen Guides und Radcamps. Beim Allgäuer Radcamp kann man zwischen vier verschiedenen Zeiträumen zwischen Juni und September wählen. Besonders spannend sind das Saisonvorbereitungscamp und das Marathoncamp. Letzteres ist die optimale Vorbereitung auf den Tannheimer Tal Radmarathon. Das Camp dauert acht Tage und beinhaltet fünf geführte Radtouren in zwei Leistungsklassen. Hier werden die begeisterten Radsportler von Radprofi” Markus Hess oder Hotelchef Wolfgang Sommer persönlich geführt.

Auf dem Rennrad

Direkt vom Hotel Sommer in Füssen aus beginnt die “Schloss-Rundfahrt”. Es handelt sich um eine kurze, aber knackige Tour, die in etwa drei Stunden zu bewältigen ist. Die Route führt zunächst nach Hopfen, wo man die erste Burgruine bewundern kann. Die Hopfer Burg auf einer Anhöhe hoch über dem Hopfensee bietet einen schönen Blick auf die Ammergauer Alpen und die Tannheimer Berge. Der Standort eignet sich hervorragend für einen kurzen Fotostopp. Von dort geht es weiter über Hopferau und Eisenberg nach Zell, wo man einen Abstecher zur Schloßbergalm und den Burgruinen Hohen-Freyberg und Eisenberg machen kann. Die Burgruine Hohen-Freyberg ist eine der größten Burgruinen Bayerns. Gleich daneben befindet sich die Ruine Eisenberg. Dann geht es weiter in Richtung Pfronten Meilingen, wo eine schmale, kurvenreiche und steile Straße hinauf zur Burgruine Falkenstein führt. Der Anstieg zwischen dem Gasthof Schluxen und dem Grenzübergang zu Tirol ist auf einer Strecke von etwa fünfhundert Metern nicht asphaltiert, aber noch im Schritttempo zu bewältigen. Die Burgruine Falkenstein ist die höchstgelegene Burgruine Deutschlands und zugleich der Höhepunkt der Rundwanderung. Von hier aus genießt man tolle Ausblicke auf das darunter liegende Tiroler Vilstal mit der Ruine Vilsegg, der nächsten Station. Über Reutte geht es schließlich zurück zum Hotel Sommer in Füssen.

Die Drei-Pässe-Tour

Eine etwas anspruchsvollere Tour ist die “Drei-Pässe-Rundfahrt”. Startpunkt ist wieder das Hotel Sommer in Füssen. Von dort geht es über drei Pässe und drei Länder, nämlich Bayern in Deutschland und die beiden österreichischen Bundesländer Vorarlberg und Tirol. Dort erwarten Sie anspruchsvolle Steigungen und wunderschöne Alpenlandschaften. Den ersten richtigen Wadenbeißer bildet die Jochpassstraße. Sie dient zum Aufwärmen. Die zweite Herausforderung ist der Riedbergpass. Mit 1407 Metern über dem Meeresspiegel ist er der höchste befahrbare Bergpass in Deutschland. Die Steigung von teilweise 16 Prozent macht auch diesen Pass zu einer echten Herausforderung. Das letzte Drittel der Tour ist dem Hochtannbergpass gewidmet. Er befindet sich in Vorarlberg und trennt die Allgäuer Alpen vom Lechquellengebirge. Auf dieser Tour fahren Sie überwiegend auf Nebenstraßen. Zwischendurch gibt es aber auch Abschnitte mit mehr Verkehr. Am Ende der Tour haben Sie 216 Kilometer und 3100 Höhenmeter in den Beinen.

Die Auswahl an tollen Radtouren im Allgäu ist vielfältig. Sie führen steil hinauf über Alpenpässe und reizvoll vorbei an Burgen und Schlössern. Wer will, kann auch an einem der vielen Seen, wie dem Forggensee, entlang radeln und einen Sprung ins kühle Nass wagen. Da ist für jeden die richtige Tour dabei. Unbedingt empfehlenswert!

Mehr Informationen zum Radfahren im Allgäu finden Sie unter www.allgaeu.de!

Radlerhotels im Allgäu

Hotel Sommer www.hotel-sommer.de
Hotel Kaufmann www.hotel-kaufmann.de
Mehr Informationen für einen Radurlaub finden Sie bei “Roadbike Holidays”: www.roadbike-holidays.com

 

Photos : ©Füssen Tourismus und Marketing / ©Sebastian Hofer / © women’s cycling camp

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